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Damit die Wünsche der Patienten in Erfüllung gehen

192 Betten zählt das St. Nikolaus-Hospital in Eupen. Sie möglichst gut zu belegen, kommt allen Beteiligten zu Gute, den Patienten vorweg. Ihre Wünsche sollen in Erfüllung gehen. Aber auch Ärzte und Pflegekräfte profitieren von einer guten Zuteilung der Betten.

Vanessa Crutzen und Véronique Gensterblum legen sich jeden Tag dafür ins Zeug, die Situation bestmöglich zu gestalten. Sie behalten im Blick, wie die Situation in der Notaufnahme und in der Chirurgie aussieht. Notfälle und sonstige kurzfristige Aufnahmen müssen gut gehandhabt werden, damit auch längerfristig geplante Operationen wie verabredet durchgeführt werden können.

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Auch sorgen die beiden organisationsstarken Frauen dafür, dass individuelle Wünsche von Patienten nach einem Einzelzimmer in Erfüllung gehen. Das ist nicht immer leicht, sondern sie haben dann eine tüftelige Puzzlearbeit vor sich. In einer Art Pendeldiplomatie zwischen Patienten, Ärzten und Pflegekräften erreichen Vanessa Crutzen und Véronique Gensterblum meist ihr Ziel.

Eine hundertprozentige Garantie können die beiden nicht geben, gerade in der Winterzeit, wo wegen Glätte verstärkt unvorhersehbare Notfälle hereinkommen können. Aber sie sind stolz auf eine erste Zwischenbilanz: Seit der Einführung des Bettenmanagements im September 2019 gab es nur drei Fälle, in denen ein Einzelzimmerwunsch nicht erfüllt werden konnte.

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Viele Räder greifen ineinander, um diesen Service zu ermöglichen. Und noch etwas verbessert sich ganz fundamental für die Patienten und ihre Angehörigen: Wer in der Chirurgie operiert wird, braucht künftig nicht mehr selbst anzurufen, um den Zeitpunkt zu erfahren. Vanessa Crutzen und Véronique Gensterblum rufen am Vortag an und informieren über alles. Wer am Montag operiert wird, erhält diesen Anruf bereits am Freitag zuvor.

Bis sich alles eingespielt hat, braucht es sicher noch einige Zeit. Das weiß auch Pflegedienstleiterin Isabelle Demande, die das Bettenmanagement am St. Nikolaus-Hospital aufgesetzt hat. Die Qualität der Dienste steigt und ihre Wirtschaftlichkeit ebenso. Sukzessive sollen die beiden Mitarbeiterinnen alle Stationen im Krankenhaus betreuen. Die ersten Erfahrungswerte sind sehr gut.