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Jetzt gilt es, die Kräfte zu konzentrieren!

Weiterhin bereitet sich das St. Nikolaus-Hospital unter Hochdruck auf eine höhere Verbreitung des neuartigen Coronavirus in der Bevölkerung vor. Die für eine sichere, intensivmedizinische Betreuung notwendige Infrastruktur steht. Jetzt gilt es, die Kräfte zu konzentrieren, um die wahrscheinlich wachsende Fallzahl von ernsthaften Covid-19-Erkrankungen bewältigen zu können. 
Deshalb werden planbare Operationen verschoben, um Luft für kurzfristige Notfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus zu schaffen. Die Zwischenlösung separater Räume für Patienten, die vom Hausarzt zum Krankenhaus geschickt wurden, hat nun ein Ende. Alle Kräfte werden nun auf die Zeltschleuse vor der Notaufnahme gebündelt. Das dient der Entlastung und der Gesundheit aller Beteiligten.
Das St. Nikolaus-Hospital setzt die Vorgaben der föderalen Ebene konsequent um. Dazu gehört, dass nur noch Patienten mit schweren Symptomen getestet werden, die vom Hausarzt geschickt werden. Die zweite Gruppe, die noch am Krankenhaus getestet wird, bilden medizinische und pflegerische Fachkräfte aus der Region. So will es der Staat.
Menschen, die fürchten, sich angesteckt zu haben, werden gebeten, sich wie gehabt an ihren Hausarzt oder an die nationale Hotline unter 0800/14689 zu wenden. Dort erhalten Sie Rat, wie es am besten weitergeht. Mehr aktuelle Infos und wichtige Tipps auf der offiziellen behördlichen Website https://www.info-coronavirus.be/de/!

Aufruf: Bitte spenden Sie dem Hospital Schutzbrillen!

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Ein aktuelles Problem: Zum Schutz der Ärzte und Pflegekräfte benötigt das St. Nikolaus-Hospital dringend Schutzbrillen. Deshalb ruft es Firmen und Privatpersonen auf, ihre Schutzbrillen zur Verfügung zu stellen. Diese müssen nicht zwingend medizinische sein, es genügen auch solche, wie sie etwa von Handwerkern genutzt werden. Das Krankenhaus ist auf diese Unterstützung angewiesen, um künftige Covid-19-Erkrankungen zu bewältigen.

Die aktualisierten Zahlen von heute, 19. März, 17 Uhr
Seit dem 1. März wurden 106 Menschen auf eine mögliche Viruserkrankung getestet und anschließend in die häusliche Quarantäne entlassen.13 Tests fielen positiv aus, 71 negativ, bei 15 stehen noch die Resultate aus. Bislang hält sich die Zahl der Menschen mit schweren Symptomen im Rahmen. Drei Patienten werden in der neuen Covid-19-Station versorgt.