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Nephrologie und Dialyse am Eupener St. Nikolaus-Hospital im Aufwind

Zu den vielen wichtigen medizinischen Grunddiensten am Eupener St. Nikolaus-Hospital gehört die Nephrologie. Patienten können sich zu 100 Prozent auf die Abteilung verlassen, zum Beispiel wenn sie regelmäßig eine Dialyse benötigen. Das Team um die tatkräftige ärztliche Leiterin Dr. Grit Böckler ist hochmotiviert, geht zugewandt mit den Patienten um und tut alles, um in ihrem pflegerischen und ärztlichen Dienst noch besser zu werden.

Seit dem Frühjahr hat sich personell einiges getan in der Abteilung. Mit Petra Recker hat eine Frau die pflegerische Dienstleitung übernommen, die mit Elan und Teamgeist die Herausforderungen sieht und anpackt. Und Dr. Makenzi Douze und Dr. Kevin Quinonez sind in dem Moment zum ärztlichen Team hinzugestoßen, als es einen Kollegen aus privaten Gründen zurück in seine Brüsseler Heimat zog. Somit ist die Nephrologie komplett und das an einem schönen, modernen neuen Ort: im Erdgeschoss des Gebäudes Z.

52 Wochen im Jahr da sein, an sechs Tagen, auch an Feiertagen: Das ist eine Aufgabe, die zu schultern großen Einsatz fordert. Petra Recker und ihr Team von zehn Pflegekräften und zwei Pflegehelferinnen gehen die Aufgabe mit Herzblut an. Qualität und Menschlichkeit werden dabei großgeschrieben. Zehn Patienten pro Schicht bei der Dialyse zu betreuen, erfordert viel Aufmerksamkeit und Fingerspitzengefühl. Die Equipe vollbringt hier eine starke Gemeinschaftsleistung.

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Die Betreuung ist individuell, soll dem einzelnen Menschen in seiner persönlichen Situation gerecht werden. Zur Rundumversorgung gehört daher auch eine gute Vernetzung mit anderen Diensten und Professionen, vom Sozialdienst bis zur Diätberatung. Petra Recker ist seit 1996 an Bord des St. Nikolaus-Hospitals. Lange hat sie in der Diabetesberatung des Eupener Krankenhauses gearbeitet. Aber ihre Anfänge liegen in der Arbeit mit Dialysepatienten. Insofern schließt sich jetzt für sie und für das Hospital ein Kreis.

Petra Recker hat viele Visionen und viele Träume. Sie weiß sich bei ihren Ideen vom Engagement des pflegerischen Teams getragen und zieht mit dem ärztlichen Team beim Verständnis vom gut begründeten Verbesserungsprozess an einem Strang. Auch Dr. Grit Böckler, Dr. Makenzi Douze und Dr. Kevin Quinonez haben den Anspruch, die Patienten entsprechend ihren Bedürfnissen, empathisch und fachkundig zu betreuen.

Zudem will das komplettierte nephrologische Team das medizinische Angebot der Abteilung inklusive Dialyse ausbauen und innerhalb des Krankenhausnetzwerkes MOVE ein zuverlässiger und kompetenter Partner sein. Die Zusammenarbeit mit Hausärzten und Fachärzten der Region wollen sie intensivieren. Die Abteilung ist spürbar im Aufwind und möchte ihre Reichweite und Leistungskraft weiter steigern.

Kontakt: Sekretariat der Inneren Medizin: 087/599313

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Die neuen Kollegen im Kurzporträt

Dr. Makenzi Douze ist Facharzt für Innere Medizin und Nephrologie. Seine Ausbildung in absolvierte er in Spanien an einer der renommiertesten Universitätskliniken der Zentralregion. Seine berufliche Anerkennung in Belgien erhielt er nach Weiterbildung im Krankenhaus von Mouscron unter der Schirmherrschaft der Universitätsklinik St. Luc in Brüssel (UCL). Zu seinem Tätigkeitsbereich in seinem Fachgebiet gehören unter anderem das Erkennen von Ursachen, die Diagnostik und Therapie von akuter und chronischer Niereninsuffizienz. Er verfügt über eine spezielle akademische Ausbildung in uro-nephrologischer Ultraschalldiagnostik.

Er hat besonderes Interesse an der diabetischen Nephropathie und multidisziplinäre Behandlung des metabolischen Syndroms. Weitere Schwerpunkte: ätiologische und metabolische Bilanz bei Nierensteinen, Behandlung der therapierefraktären Hypertonie, Äthiologie und Diagnostik der sekundären Hypertonie, Behandlung von erblichen und erworbenen Nierenerkrankungen (zum Beispiel familiäre Zystennieren, Markschwammniere, Alport-Syndrom, Glomerulonephritiden).

Dr. Kevin Quinonez kommt aus Spa, hat 2017 seinen Facharzt für Innerer Medizin und 2018 die Kompetenz für Nephrologie und Dialyse an der Universität Lüttich erworben. Während seiner Ausbildung hatte er die Gelegenheit, im Universitätsklinikum Lüttich, im CHR Verviers, im CHC Montlegia und Vivalia Libramont zu arbeiten. Derzeit ist er neben seiner Tätigkeit am St. Nikolaus Hospital in Eupen, halbtags am CHBA in Seraing beschäftigt.

Neben der Indikationsstellung und Anwendung verschiedener Dialysetechniken (zum Beispiel Hämiodialyse, Hämofiltration, Heimdialyse) hat er Erfahrung in der Betreuung von Patienten mit chronischen und akuten Nierenerkrankungen, auf dem Gebiet der Nierentransplantation und im Bereich der Diagnostik und Prophylaxe von Nierensteinen.

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