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Wie lebt es sich mit Demenz? Was gibt es für Hilfen? Was kann ich als Angehöriger tun? – Aktionstag am 20. Oktober

Von links nach rechts: Melina Stoffels, Ernährungsberaterin beim Patienten Rat & Treff, Johanna Neuens, ehrenamtliche Mitarbeiterin von Info-Demenz Eifel, Patricia Quoibion, Demenzbeauftragte der Alten - und Pflegeheime, und Kirstin Hahn, Psychologin am St. Nikolaus-Hospital Eupen

 

Der Umgang mit der Demenz ist eine große Herausforderung. Foto: Shutterstock

Unsere Gesellschaft altert. Immer mehr Familien sind vor die Diagnose gestellt, dass einer ihrer Angehörigen von Demenz betroffen ist. Sowohl für die Betroffenen selbst als auch für ihr Umfeld ist das eine Diagnose, die herausfordert.

Aber es gibt viel Unterstützung auf dem Weg, der vor ihnen liegt. Und vieles kann getan werden, damit der betroffene Mensch in Würde lebt, so lange wie irgendwie möglich zu Hause wohnen kann, eine optimale gesundheitliche und soziale Versorgung erfährt.

In der AG Demenz bündelt sich die Kompetenz von Einrichtungen und Diensten, die Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen begleiten. Sie fühlt sich der Information und Aufklärung der Bevölkerung über alle Fragen rund um Demenz verpflichtet.

Der Umgang mit der Demenz ist eine große Herausforderung. Foto: Shutterstock

Deshalb richtet die AG am Samstag, dem 20. Oktober, von 14 bis 17 Uhr im Foyer des St. Nikolaus-Hospitals an der Hufengasse in Eupen einen Aktionstag aus. Im Mittelpunkt steht neben Infoständen ein Demenz-Parcours des Linnicher Krankenhauses.

Ihre Gesprächspartnerinnen sind Kirstin Hahn, Psychologin am St. Nikolaus-Hospital Eupen, Patricia Quoibion, Demenzbeauftragte der Alten – und Pflegeheime, Melina Stoffels, Ernährungsberaterin beim Patienten Rat & Treff, und Johanna Neuens, ehrenamtliche Mitarbeiterin von Info-Demenz Eifel.

Besucher können bei dieser Mitmach-Ausstellung mit allen Sinnen erfahren, wie sich eine demenzielle Veränderung auf die Welt eines Menschen auswirkt. Sowohl die Wahr- nehmung ist verändert als auch das Geschick, das Gedächtnis, das Denken.

Zu diesem Ereignis ist jeder herzlich eingeladen. Es kann nicht schaden, sich frühzeitig mit dem Thema auseinanderzusetzen. Jeder kennt jemand, der von Demenz betroffen ist oder war. Wie eingangs gesagt: Es ist das Zukunftsthema unserer Gesellschaft.