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Dr. Saka - Stellungnahme des Verwaltungsrates


Die Direktion des St. Nikolaus-Hospital hat in der Ausgabe des GrenzEcho von Mittwoch, dem 04.10.2017 Kenntnis genommen von der journalistischen Aufarbeitung des eventuellen Weggangs von Dr. Saka als Gynäkologe des Krankenhauses. 

Zusätzlich zur veröffentlichten Stellungnahme des Direktors legt das Hospital Wert darauf, dass Herr Dr. Saka weiterhin im St. Nikolaus-Hospital tätig sein kann, sein Vertrag sieht eine Kündigungszeit bis März 2018 vor, ansonsten ist er vertragsbrüchig. 
Die finanziellen Vorleistungen, die das Hospital seit März 2017 als Starthilfe für ihn getätigt hat, sind außergewöhnlich hoch. 
Nun verlässt Dr. Saka die Praxis von Frau Dr. De Ridder auf eigenen Wunsch. 

Demzufolge ist das Hospital den kurzfristig geäußerten Investitionswünschen für eine neue Praxis in seiner Poliklinik an der Vervierser Straße nachgekommen. Die letzte von Dr. Saka in Auftrag gegebene Bestellung stammt von vorletzter Woche! Es kann somit, bedingt durch Lieferfristen, derzeit keine vollständig neu eingerichtete Praxis vorliegen. 

Darüber hinaus ist Dr. Saka Teil eines Puzzles der Neuaufstellung der gynäkologischen Abteilung im St. Nikolaus-Hospital. Dr. Saka ist aber nicht das einzige Element. Um den Fortbestand der Entbindungsstation langfristig abzusichern, ist Dr. Marenne in seiner Eigenschaft als Chefarzt in Kontakt mit mehreren Kandidaten; einige sind sehr konkret. 
Die derzeitige Versorgung der Patienten wird, wie in den vergangenen Jahren auch, von den beiden bekannten Gynäkologen gewährleistet. 

Das Krankenhaus hat in 2017 9 Fachärzte anwerben können, dies sollte doch als positives Zeichen bewertet werden. 
Dies zur Vervollständigung des Zeitungsberichtes.

Eupen den, 5/10/2017
Für den Verwaltungsrat des St. Nikolaus-Hospital

K-H. Klinkenberg - Präsident des Verwaltungsrates

D. Havenith -  Direktor