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In der Gynäkologie im Eupener Krankenhaus ist Zeit der langen Wartelisten vorbei – 24-Stunden-Bereitschaft

Gruppenfoto anlässlich der Schlüsselübergabe in der Stationsleitung in der Gynäkologie im Eupener St. Nikolaus-Hospital am Mittwoch. V.l.n.r.: Nadja Brockhans, Dr. Dirk Crommelinck, Dr. Frédéric Marenne, Dr. Paul Baltus, Dr. Ahmed Wafi, Dr. Jean-Pierre Nyssen, René Jost und Martine Königstein. Foto: Gerd Comouth

 

Schlüsselübergabe zwischen dem ehemaligen Stationsleiter Dr. Paul Baltus (r) und seinem Nachfolger Dr. Dirk Crommelinck (l) vor den Augen von Chefarzt Dr. Frédéric Marenne (M). Foto: Gerd Comouth

Seitdem René Jost die Direktion des St. Nikolaus-Krankenhaus übernommen hat, kann das Eupener Hospital regelmäßig mit neuen Erfolgen aufwarten. Nach Anschaffung eines Kernspin-Tomographen (MRT) wurde auch die Frauenheilkunde vorangetrieben.

Seit Kurzem hat sich das Eupener St. Nikolaus-Hospital mit Dr. Dirk Crommelinck verstärkt. Er war viele Jahre Chefarzt der Gynäkologie am Aachener Luisenhospital.

Am Mittwoch fand der Wechsel in der Stationsleitung der Frauenheilkunde offiziell statt. Dr. Crommelinck nahm die Schlüssel aus den Händen seines Vorgängers Dr. Paul Baltus entgegen.

Anwesend waren neben Direktor Jost sowie dem ehemaligen und neuen Stationsleiter, Dr. Baltus und Dr. Crommelinck, Chefarzt Dr. Frédéric Marenne, die beiden Gynäkologen Dr. Jean-Pierre Nyssen und Dr. Ahmed Wafi, Nadja Brockhans, Pflegedienstleiterin, und Martine Königstein, pflegerische Dienstleiterin.

“Diese Personalie markiert einen Meilenstein in der Entwicklung der Frauenheilkunde im Eupener Krankenhaus“, betonte Direktor René Jost: „Dem St. Nikolaus-Hospital ist es gelungen, einige jüngere Fachkräfte zu gewinnen, die das medizinische Angebot in der Gynäkologie vervollständigen. Die Zeit von langen Wartelisten ist somit vorbei, eine 24-Stunden-Bereitschaft ist gewährleistet.“

Die Bereiche, in denen sich das Krankenhaus derzeit deutlich verbessert, sind laut Jost die Brustchirurgie, etwa bei Brustkrebs, die Geburtshilfe und die künstliche Befruchtung. Zusätzlich zur allgemeinen Grundversorgung werden spezifische Dienste angeboten. „Die Wege für betroffene Frauen, ihre Partner und Angehörigen werden kürzer“, so der Direktor.

Auf dem Gebiet der Geburtsvorbereitung und Geburtshilfe leiste das St. Nikolaus-Hospital inzwischen in der Region, aber auch über die Grenze nach Deutschland hinweg, eine wertvolle Unterstützung, so Jost. Neben der kontinuierlich ausgebauten Beratung durch Hebammen in Eupen sei neuerdings auch eine Sprechstunde in Kelmis eröffnet worden. (cre)