Orthopädie und Traumatologie
Die Orthopädie befasst sich mit angeborenen oder erworbenen Form- oder Funktionsfehlern des Bewegungsapparates, d.h. der Muskel, Knochen, Gelenke und Sehnen.
Bei Kindern lässt sich vieles, was bei Erwachsenen zu bleibenden Problemen werden kann, noch richten und begradigen. Eine frühzeitige Erkennung und Behandlung des Krankheitsbildes macht einen späteren chirurgischen Eingriff meist überflüssig, so beispielsweise durch das Verschreiben von Einlagen.
Die Traumatologie setzt sich mit unfallbedingten Verletzungen auseinander.
Verschiedene Therapiemöglichkeiten bieten sich an: Brüche und Verstauchungen werden durch das Anlegen eines Gipses oder Verbandes oder das Einsetzen von Platten, Nägeln oder Schrauben (Osteosynthese) behandelt; manchmal ist das Einsetzen einer Prothese notwendig.
Bei Arthrose (Verschleiß) von Knie-, Hüft- oder Schultergelenk kann das Einsetzen eines künstlichen Gelenks nötig sein, um Schmerzen zu lindern und die Mobilität zu erhalten. Man spricht von Knieprothese, Hüftprothese und Schulterprothese.
Nähere Informationen zur totalen Knieprothese und zur totalen Hüftprothese bieten unsere Informationsbroschüren.