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Impuls für den Tag

29.12.2025-Jahr A-II-5.WEIHNACHTSTAG-Thomas Beckett-Lothar-David-Tamara-Isai-Reginbert-Boso-(1.Joh.2,3-11/96/Lk.2,22-31)

Das Geschenk der Weihnacht wird in dieser Woche- der Weihnachtsoktav wie ein Tag gefeiert. Dieses Wunder ist so wichtig und wertvoll. Wir lesen und hören in den hl. Messen schon Texte, die erst später als Fest vorkommen. So sind Josef und Maria mit ihrem Kind im Tempel von Jerusalem, sie begegnen dort zwei frommen und hoffenden Menschen, Simeon und Hanna. Heute geht es um Simeon, der in seinem Alter durchhält, bis ‚er den Christus des Herrn gesehen habe‘. Simeon lebt ganz unter der Kraft und Gnade des Heiligen Geistes. So wird ihm die Verheißung erfüllt, als er dieses Paar mit dem Neugeborenen sehen konnte. Er wird nun zu Gott seinen Lobgesang anstimmen und Gott sagen ‚nun kannst Du, Herr, wie du gesagt hast, in Frieden scheiden lassen. Denn meine  Augen haben gesehen das Heil, das Du vor allen Völkern bereitet hast, ein Licht, das die Heiden erleuchtet, und Herrlichkeit für Dein Volk Israel‘. Für ihn hat sich diese Verheißung erfüllt, er kann in Frieden gehen. Er hat in diesem Kind den Retter erkannt, der die Heiden erleuchtet (die spätere Mission unter den Völkern) und Herrlichkeit für Israel (das heute noch immer auf den Messias wartet).

„Herr Jesus Christus, in Simeon weckst Du den Blick für Dich und Dein Licht. Was er so lange erwartete und erbetete, das erfüllt sich für ihn nun in Dir. Simeon sieht Dich und die Zukunft, die er erhoffte. Diese Begegnung regt auch uns an, auf Dich zu schauen, Dich zu erkennen und Dir zu vertrauen. Die Hoffnung hat in Dir nun für immer und für alle Bestand.“

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