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Impuls für den Tag

7.12.2025-Jahr A-II-2.Wo-ADVENT-2.Wo-Ambrosius-Gerald-(Jes.11,1-10/72/Röm.15,4-9/Mt.3,1-12)

Johannes der Täufer, der Vorläufer, der Wegbereiter… so hören und lesen wir heute und am 3.Advent. Er tritt kräftig auf, in der Wüste und Menschen kommen zu ihm und wollen hören, was er sagt. Er ruft zum Neubeginn, zur Änderung der Spur. Er spricht vom Himmelreich, von Gottes Reich. So wie der Prophet von einem Rufer in der Wüste gesprochen hatte. Er verhält sich so in seinem Auftreten, in Outfit und Nahrung. Ein Asket, ein Frage- oder Ausrufezeichen im Ablauf des Weltgeschehens. Er spricht von einem Weg, der zu begradigen ist, damit der angekündigte Retter ankommen kann.

Die Wirkung ist groß: viele ziehen zu Ihm in die Wüste, bekennen ihre Sünden, lassen sich taufen. Doch einige fährt er hart (zu hart) an. Es sind die Frommen und Gottesfürchtigen, die Leiter. Er durchschaut ihr Verhalten, er meint, dass sie aus Frömmigkeit kommen, die sie aber nicht innerlich betrifft und verwandelt. Er fährt sie (und uns) hart an, denn nur Früchte aus der Umkehr helfen weiter, nicht schon einfach das Dabeisein.

Zudem spricht er von Dem, Der nach ihm kommen soll, dem er den Weg bereitet: dieser ,taufte dann mit Feuer und Hl; Geist, hier ist nur die vorbereitende Wassertaufe.

Ja, ein deutlich Glockenschlage, eine aufhorchend machende Stimme in der Wüste unserer Welt, unserer Tage, unseres Lebens.

„Herr Jesus Christus, Du hast den sprachgewandten Vorläufer Johannes als Wegbereiter für Dich, für Deine Botschaft, für Dein Ankommen in unserer Welt, in unserem Leben. Hilf uns, auf ihn zu hören. Mache Deine Kirche fähig, die Johannesaufgabe heute zu übernehmen für die gesamte Menschheit.“

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