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Impuls für den Tag

19.12.2025-Jahr A-II-3.Wo-ADVENT-3.Wo-Petrus v Arolsen-Konrad v Liechtenau- O Spross aus Isais Wurzel—(Ri.13,2-7.24-25/71/Lk.1,5-25)

Johannes der Täufer, Sohn von Zacharias und Elisabeth und Jesus, Sohn von Josef und Maria sind durch vieles miteinander verbunden. Daher kommen in diesen letzten Taten des Advent die Berichte über ihre Geburt und die Umstände ganz eng in Verbindung. Eine Schwangerschaft ist immer eine ‚Arbeit‘: neues Leben in sich zu tragen und es wachsen zu lassen mit mehr oder weniger Mühen. Die Geburt selbst ist auch eine oft mühsame Arbeit, damit das neue Leben zur Welt kommen kann. Die Begleitung der Neugeborenen ist auch Arbeit, bis sie selbstständiger sein können.

Die Ankündigungen einer Geburt ist besonders in Fällen von Unfruchtbarkeit oder Alter ist in der Bibel eine Zumutung, eine Zu-Mutung, die mit der Freude auch die ängstlichen Gedanken beinhaltet. Zacharias, der ja im priesterlichen Dienst im Tempel mit Gott sehr vertraut ist, wird völlig überrascht, muss verarbeiten, was angekündigt wurde und bleibt stumm, sprachlos. Er, dem die ‚Stimme des Wortes‘ anvertraut wird mit Elisabeth, der Mutter des Johannes, muss schweigen, ihm verschlägt es die Sprache. Auf diese Weise kann er sich dem Geheimnis annähern, das ihm und seiner Frau zugemutet wird.

„Herr Jesus Christus, Deine Geburt löst im Vorfeld manche Frage und Sorge aus. Bei aller Freude bleibt die Mühe und Last nicht erspart, damals und heute; Bis Du in uns geboren werden kannst, mutet Gott uns auch die Mühe und Arbeit zu, mit Dir ‚schwanger zu gehen‘ und Dich zur Welt zu tragen. Komm, Herr, und begleite uns und die ganze Kirche.“

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