Impuls für den Tag
23.12.2025-Jahr A-II-4.Wo-ADVENT-4.Wo-O Immanuel-Joh v Krakau-DagobertII-Hartmann-(Mal.3,1-4.23-24/25/Lk.1,57-66)
Wenn das Angekündigte da ist, das Kind zur Welt gekommen ist beginnt eine neu Lebensetappe für das Neugeborene und für die Familie ,und die Umgebung. So auch bei Johannes, Zacharias und Elisabeth. Zunächst geht es um den Namen. Schon längst gewählt, wenn man weiß, ob es ein Junge oder ein Mädchen ist. Hier war der Name vom Engel angesagt, zumindest halten sich die Eltern beide daran, auch wenn es nicht der Tradition entspricht. Die Eltern wehren sich gegen die Erwartungen der Mitmenschen, und nennen ihn Johannes (Gottes Gnade), auch der noch stumme Vater schreibt es auf ein Täfelchen. Sogleich wird ihm die Sprache, das Sprechen zurückgegeben. Er hatte Zweifel gehabt und musste schweigen lernen, jetzt erfüllt er gehorsam Gottes Wille und findet die Sprache wieder, er lobt Gott in großem Maße-wie Maria im Magnifikat.
Was verschlägt uns manchmal die Sprache? Wie wodurch finden wir sie zurück?
„Herr Jesus Christus, Du Wort des Lebendigen Gottes, gibst bei der Geburt Deiner Stimme (Johannes) dem Vater Zacharias die Stimme zurück; Heile auch uns, wenn wir stumm bleiben, uns verschließen und lass uns, durch das Lob Gottes, wieder mitreden und mit singen.“
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