St. Nikolaus-Hospital Eupen gratuliert und dankt Josephine-Koch-Service
Der Einsatz für kranke Menschen in der Region verbindet Frauen und Männer, die sich im Josephine-Koch-Service (JKS) engagieren. Dieser bürgerschaftliche Einsatz, der in vielfacher Hinsicht dem St. Nikolaus-Hospital Eupen zugutekommt, blickt 2021 auf ein stolzes Jubiläum zurück. Seit drei Jahrzehnten leistet der JKS seinen treuen Dienst.
Die Menschen in der Region kennen viele ihrer Aktiven aus alltäglichen Begegnungen und Hilfestellungen. Sie begleiten zum Beispiel Patienten zu ihren Zimmern oder Sprechstunden. Sie geben Auskunft. Sie helfen bei der Essensausgabe. Sie sind für Patienten da, wenn die Familie nicht da sein können. Sie hören denen zu, die sich einsam fühlen. Auch bei Transporten von Kranken helfen sie. Eine große Unterstützung für alle Beteiligten.
Seit Frühjahr 2020 können viele Ehrenamtliche des Josephine-Koch-Service nicht in der gewohnten Weise im St. Nikolaus anpacken. Aus Gründen des Infektionsschutzes dürfen sie zum Beispiel nicht den bewährten und geschätzten Dienst an der Informationstheke im Foyer des Eupener Krankenhauses verrichten. Das bedauern alle Seiten.
Wie sehr man sich vermisst, wurde deutlich, als in einem kurzen feierlichen Moment symbolisch Blumen erreicht wurden. Normalerweise hätte man gemeinsam groß gefeiert. Die Worte von Wertschätzung und Dank für 30 Jahren treuen Dienst sprachen Interimsmanager Paul Soenen, Chefarzt Dr. Frédéric Marenne, Isabelle Finck, stellvertretende Pflegedienstleiterin, und Betriebsdirektorin Laura Dethier aus. Die enge Beziehung zum St.Nikolaus-Hospital betonten seitens des Josephine-Koch-Services Präsident Leo Roderburg, Geschäftsführerin Doris Wertz und Kassierer Norbert Kaivers.
Alle verbindet die Hoffnung, dass in absehbarer Zeit wieder die Freiwilligen des Josephine-Koch-Services zum selbstverständlichen Alltag des Eupener Krankenhauses gehören. Das gemeinsame Motto: Auf dass bald wieder die freundlichen Damen und Herren des JKS die Patienten und Angehörigen begrüßen!
