St. Nikolaus-Hospital Eupen Home Kontakt Sitemap

St. Nikolaus-Hospital begrüßt Fusionspläne

Verwaltungsrat und Direktion des St. Nikolaus-Hospitals in Eupen begrüßen die Aussagen des Gesundheitsministers Antonios Antoniadis
rund um eine Fusion mit der St. Vither Klinik St. Josef

Das Gesundheitssystem in Belgien verändert sich zurzeit massiv. Krankenhäuser sind aufgerufen, bis 2020 in tragfähigen Netzwerken zu kooperieren. Die Gesundheitsversorgung soll effizienter organisiert, Kosten gespart, Qualität gesteigert werden.

Das St. Nikolaus-Hospital in Eupen nimmt diese Herausforderung aktiv an. In allen Bereichen prüft die Direktion in enger Zusammenarbeit mit Ärzteschaft und Pflegepersonal, wie die tägliche Arbeit optimiert werden kann. Diese Arbeit an der Qualität wird flankiert durch Zukunftsinvestitionen in Gebäude, Geräte und Weiterbildung der Beschäftigten. Neues Personal verstärkt das Hospital Monat für Monat, junge Ärztinnen und Ärzte suchen ihre Perspektive in Eupen.

Auch der Auftrag der Gesundheitspolitik, mit anderen zu kooperieren, ist Verwaltungsrat und Direktion eine Verpflichtung. Gemeinsame Standards zu entwickeln und eine vernünftige Arbeitsteilung in der Deutschsprachigen Gemeinschaft zu gewährleisten, macht großen Sinn. So lässt sich eine solide Grundversorgung der Bevölkerung gerade auch im ländlichen Raum garantieren und jedes Krankenhaus kann bedarfsgerecht seine Spezialisierungen anstreben. Auf diesem Weg ist Eupen erfolgreich unterwegs.

Besondere Bedeutung kommt in den Augen von Verwaltungsrat und Direktion des Eupener St. Nikolaus-Hospital der engen Zusammenarbeit mit der St. Vither Klinik St. Josef zu. Für die Patienten und ihre Angehörigen garantiert das eine ortsnahe Versorgung, kurze Wege, mit qualitativ guten medizinischen Angeboten.

Sowohl die Direktion als auch der Verwaltungsrat haben sich schon zu Beginn des Jahres dahingehend geäußert, dass es eine offene Diskussion über einen Fusion der Verwaltungsstrukturen mit der Beibehaltung von zwei Standorten geben sollte. So würden sie sich freuen, wenn die Deutschsprachige Gemeinschaft die Initiative ergreift und Vorschläge auf den Tisch legt. Verwaltungsrat und Direktion des St. Nikolaus-Hospital sehen darin die Chance, beide Häuser auf längere Sicht zu erhalten, im Sinne der Bevölkerung und der Belegschaften gleichermaßen.

Diesen Zukunftsprozess anzustoßen, bedarf einer politischen Flankierung. Alle Verantwortlichen gehören an einen Tisch, um vernünftige Rahmenbedingungen zu sichern.