Impuls für den Tag
18.9.2025-24.Wo-C-I-4.W-Richardis-Dag Hammerskjöld-(1.Tim.4,12-16/111/Lk.7,36-50)
Wer sich geliebt weiß, trotz aller Last und Schuld, kann auch sehr dankbar sein. Wer sich selbst alles zuschreibt und darauf stolz ist, alles verdient zu haben, läuft Gefahr, weniger dankbar zu sein.
Jesus erkennt das beim geehrten Pharisäer, der Jesus eingeladen hat. Er sieht Jesus irgendwie vom hohen Ross herab und empfängt Ihn ehrlich und vornehm. Eine Frau mit schlechtem Ruf mischt sich unter die Gäste, um Jesus zu begegnen und Ihm ihren Dank in überschwänglichen und übertriebenen Gesten zu zeigen. Was steckt dahinter? Ehrliche Dankbarkeit für empfangene unverdiente Gnade, während der Pharisäer eher eine gute Tat zu vollbringen meint.
Wo und wann bin ich dankbar? Wie drückt sich der Dank aus? Was legen ich von mir in diesen Dank an Menschen, in meinen Dank an Gott.
„Herr Jesus Christus, wir sind so reich beschenkt von Dir aus den Ganden des dreifaltigen Gottes. Wir haben so viele Vorbilder und Fürsprechen in der Heiligen aller Zeiten. Wie können wir Dir unseren tiefen und ehrlichen Dank zeigen, nicht nur in der Erfüllung von religiösen Pflichten?“
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