Impuls für den Tag
20.11.2025-Jahr C-I-32.Wo-4.W-Korbinian-Edmund-Bernward-(Makk.1,2,15-29/50/Lk.19,41-45)
Die Lesungen am Ende des Kirchenjahres klingen düster und auch irgendwie gewaltsam, besonders in den Büchern der Makkabäer: der wahre Glaube wird gewaltig angefochten, und ganz mutige und treue Gläubige fürchten nicht den Tod, um ihrem Glauben treu zu bleiben.
Später hören wir von Jesus, wie Er über die heilige Stadt Jerusalem weint. Sie, die Stadt des Friedens, ist oft so unfriedlich, damals und auch heute. Denn trotz so vieler Zeichen verstehen wir Menschen nicht, dass wir Gotte vergessen, wenn wir die Mitmenschen verletzen.
Weint Jesus auch manchmal über uns, unsere Welt? Weint Er auch manches Mal über mich und über mein Leben als Christ? ‚Wenn doch auch erkannt hättest, was Frieden bringt!‘ Nicht nur in den Kriegsgebieten, auch dort, wo wir uns sicher und auf dem richtigen Weg fühlen.
„Herr Jesus Christus, wie oft schwimmen wir mit der allgemeinen Meinung mit und vergessen dann die christliche £Ausrichtung, die unser Leben bestimmen soll, vergessen unsere Aufgabe, Deine Zeugen zu sein. Sei uns gnädig, und hilf uns, die Zeichen der Zeit zu erkennen.“
Am Sonntag 23.11 in BRF 2 um 8.30 oder 18.30 in der katholischen Sendung einige Angaben zum „Foyer Jean Arnolds“ in Moresnet-im Podcast jederzeit.
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