Impuls für den Tag
12.10.2025-Jahr C-I-28.Wo-4.W- Missions- und Rosenkranzmonat-Maximilian-Edwin-Gottfried-Edistus-Herlind-(2.Kön.5,14-17/98/2.Tim.2,8-13/Lk.17,11-19)
Der Erntedank hat uns schon am vorigen Sonntag zum Danken angeregt durch das Schauen auf die reiche Ernte dieses Jahres. Der Herbst führt uns Ältere auf die Ernte unseres Lebens ein, und die heutigen Lesungen sprechen direkt die Dankbarkeit an, besonders den Dank an unseren Gott.
Wir nehmen alles so selbstverständlich, und sind manches Mal so unzufrieden über eher kleinere Dinge, die uns fehlen oder zerbrechen. Wir sind vergesslich, wenn es um Dank geht, um Lob Gottes.
Der Hautkranke Naaman sucht verzweifelt nach Rettung ins seiner Notlage. Als Fremder sucht er den Gott Israel auf und wendet sich an Elischa, den Gottesmann. Der schickt ihn einfach zum Eintauchen in den Jordan. Das ist ihm zu billig und belanglos und er beschwert sich, dann geht er schließlich doch. Und siehe: er ist geheilt und kehrt mit Dankgeschenken zum Propheten zurück. Doch der möchte nichts, alles kommt von Gott und durch Ihn.
Jesus wird von 10 Aussätzigen angesprochen, Er sendet sie einfach zur Behörde, zu Priester die feststellen können, ob sie wahrhaft geheilt sind und wieder ins Dorf zurück können. Einer von 10 bemerkt die Heilung kehrt sofort zu Jesus zurück und lobt und preist den Gott, der er in Jesus erkennt.
„Herr Jesus Christus, nur Einer, ein fremder sogar, kehrt zu Dir zurück und lobt Gott von ganzem Herzen . Einer von 10. Nicht viele, aber einer , der dankt und handelt, kehrt zurück und lobt Dich. Die Frage, ‚wo sind die anderen 9‘ bleibt hier ohne Antwort. Einer dankt für sie alle. So sollte es dann sein.“
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