Impuls für den Tag
18.11.2025-Jahr C-I-32.Wo-4.W-Odo-Weihe-tag der Basiliken Peter und Paul-2.Makk.6,18-31/3/Lk.19,1-10)
Zachäus, der oberste Zollpächter in Jericho ist uns allen wohl bekannt vom Text des Lukas her. Einer schaut von oben nach unten, weil er unten nichts sehen kann. Der Andere schaut von unten nach oben und entdeckt den Schauenden, den Suchenden. Er spricht ihn mit Namen an, denn jeder kennt ihn, den keiner sehen will. Er ruft ‚komm schnell herunter, ich MUSS heute bei dir im Hause bleiben‘. Huch, was ist das denn? Keiner will mit mir zu tun haben und DER lädt sich bei mir ein, wie ein Imperativ, ein Muss. Schnell stiegt er herunter, nimmt Jesus (und Gefolge) freudig bei sich auf. Reaktion vieler: ‚bei einem Sünder kehrt Er ein!‘ Dieser hat plötzlich sein Herz entdeckt und seine Sehsucht, seine Sehnsucht erwachen lassen: ‘Herr, die Hälfte meines Vermögens gebe ich den Armen und was ich zu viel gefordert habe, gebe ich vierfach zurück‘. Welch ein Wandel durch einen Blick, einen Augen-Blick von oben nach unten und von unten nach oben.
Heute ist diesem Haus Heil geschenkt worden… denn der Menschensohn ist gekommen, zu SUCHEN und zu RETTEN, was VERLOREN war!
„Herr Jesus Christus, suchst Du auch mich? Suche ich Dich? Fragen, die wir uns stellen dürfen, im Gebet, im ‚Auge in Auge‘ mit Dir. Keine Angst mehr! Sehsucht-ja Sehnsucht genügt.“
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