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Impuls für den Tag

30.12.2025-Jahr A-II-6.WEIHNACHTSTAG-Felix I-Richard-(1.Joh.2,12-17/96/Lk.2,36-40)

Neben dem männlichen Vertreter des Judentums, Simeon, hören und lesen wir heute von der weiblichen Seite, Hanna. Beide warten, aus ihrem Glauben heraus, auf den Retter, den verheißenen Messias. Beide erkennen in dem Neugeborenen diesen Erhofften und Erwarteten. Während Simeon sich an die Eltern, besonders an Maria richtet und von der Zukunft spricht, redet Hanna sofort über das Kind zu allen, die auf die Erlösung Israels warteten. Beide reden prophetisch, im Namen Gottes, zukunftsgerichtet.

Das können wir nun heute auf den desolaten Zustand im Heiligen Land anwenden. Wünschen wir alle, diesem Land und besonders dem Volk den Frieden der Waffen, und auch die Offenheit für Christus, den Herrn, den Retter, den Erlöser, den wahren Frieden.

Und wir selbst: nehmen wir Ihn in unser Herz, in unser Leben, diesen Friedensbringer in allem. Im Namen Gottes ist Er uns geschenkt. Ist Er uns in diesem Jahr zur Seite gestanden, in diesem ‚Heiligen Jahr der Hoffnung‘? Nehmen wir Ihn auch im kommenden Jahr in unser Leben als Begleiter und Friedensstifter mit?

„Herr Jesus Christus, von Anfang an fällst Du auf, den Hirten Betlehems, den Weisen aus dem Morgenland, den beiden Greisen im Tempel von Jerusalem… und seit 2000 Jahren so vielen Menschen aller Völker und Rassen. Wir folgen Dir gerne, nimm uns bei der Hand, erfülle unser Herz.“

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