St. Nikolaus-Hospital Eupen Home Kontakt Sitemap

Hintergrund

Die seit rund 10 Jahren in Angriff genommenen Baumaßnahmen am St. Nikolaus-Hospital betreffen den gesamten Gebäudekomplex.

Ende der 90er Jahre haben sich die Verantwortungsträger des Eupener Krankenhauses gemeinsam mit den politischen Entscheidungsträgern der Deutschsprachigen Gemeinschaft dafür entschieden, statt auf der grünen Wiese in Autobahnnähe ein neues Krankenhaus zu errichten, das bestehende Krankenhaus in der Eupener Innenstadt umzubauen und den zeitgemäßen Standards von Medizin, Pflege und psycho-sozialer Betreuung der Patienten anzupassen.

Die Gründe für diese heute oftmals schwer nachvollziehbare Entscheidung lagen damals in den bereits erfolgten Investitionen, die in den 70er, 80er und 90er Jahren in den Komplex geflossen waren.

Bauplan.jpgFehlende Interessenten für eine anderweitige Nutzung der Gebäude ermöglichten es dem Krankenhaus nicht, die investierten Kosten durch einen Verkauf auszugleichen. So entschied man sich für den Um- und Neubau in einem weiter funktionierenden Krankenhaus. Diese große Herausforderung begründet die lange Dauer der Baumaßnahmen am Eupener St. Nikolaus-Hospital.

Im Jahre 1997 wurde in Form einer Krankenhauskonvention gemeinsam mit der Deutschsprachigen Gemeinschaft, welche die Neubauten teilweise bezuschusst und dem Föderalen Ministerium für Volksgesundheit (heute: Föderaler Öffentlicher Dienst Volksgesundheit, Sicherheit der Nahrungsmittelkette und Umwelt), welche die Differenz der Neubaukosten sowie die Gesamtkosten der Umbauten der Hospitalisationsdienste trägt, der finanzielle Rahmen der Bauarbeiten festgelegt. Diese Konvention wurde in den Jahren 2003 und 2010 der Entwicklung im medizinisch-pflegerischen Bereich und der belgischen Krankenhausgesetzgebung angepasst.